Die Kleine Zeitung schreibt am 14.Oktober 2017, Porubskyhalle bleibt vorerst, wie sie ist
Die Pläne zum Ausbau der Porubskyhalle in Leoben sind vorerst zurückgestellt. Die Halle soll eine günstigere Alternative bleiben.
In einem haben die Verantwortlichen der Stadtgemeinde Leoben recht, die Porubsky-Halle wird eben wegen ihrem ursprünglichen Charme gut angenommen. Es braucht nämlich nicht viel, damit sich die kulturelle Kreativität entfalten kann. Allerdings sollten Kulturschaffende mit eingebunden werden, in die Entwicklung eines Standortes. Das ist mit dem Betreiberverein „Kreativ- und Veranstaltungszentrum Leoben“, nicht wirklich der Fall. Dieser Verein hat genau drei Mitglieder, davon zwei hohe Beamte der Stadtgemeinde. Obfrau MA Alexandra Janze , Obmann Stv. Gerhard Samberger und (ganz wichtig!) Bgm. Kurt Wallner.
Sonstige Mitglieder? Fehlanzeige! So wird das aber nichts. Kulturschaffende oder auch nur Interessierte, müssen die Möglichkeit bekommen sich in diesem Verein einzubringen. Ehrenamtlich natürlich.
Wir wollen nicht dass Förderungen gestrichen werden, aber wir sind der Meinung, durch die Öffnung des Vereins für Mitglieder, fällt diese Förderung auf fruchtbareren Boden und die Förderung muss den Künstlern und kunstinteressierten BürgerInnen und vor unserer Jugend von Leoben zugute kommen.
Volks-Bürgermeister Wallner hat im Gemeinderats Wahlkampf 2015 den LeobnerInnen versprochen die Porubsky-Halle zu sanieren und vor allem unserer Jugend zur Verfügung zu stellen.
Kann vorkommen, es war eben kein Versprechen vom Herrn Volks-Bürgermeister Wallner, wahrscheinlich hat er sich im GR- Wahlkampf 2015 lediglich nur „versprochen“!