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Prüfungsausschuss-Obmann stößt sich an Repräsentationskosten

Die Ausgaben der Stadtgemeinde Leoben zu Repräsentationszwecken wurden vom Prüfungsausschuss über einen Zeitraum von drei Jahren kontrolliert – und es gibt Kritik daran.

Die Ausgaben der Stadtgemeinde Leoben zu Repräsentationszwecken wurden vom Prüfungsausschuss über einen Zeitraum von drei Jahren kontrolliert – und es gibt Kritik daran

STADTGEMEINDE LEOBEN

Prüfungsausschuss-Obmann stößt sich an Repräsentationskosten

Die Ausgaben der Stadtgemeinde Leoben zu Repräsentationszwecken wurden vom Prüfungsausschuss über einen Zeitraum von drei Jahren kontrolliert – und es gibt Kritik daran.

Quelle: ein Beitrag Kleine Zeitung Leoben

Die Stadtgemeinde Leoben tätigt auch Ausgaben für repräsentative Zwecke
Die Stadtgemeinde Leoben tätigt auch Ausgaben für repräsentative Zwecke

Vanessa Gruber Redakteurin Regionalredaktion Leoben Kleine Zeitung

6. Juni 2024,
17:30 Uhr

Der Prüfungsausschuss hat im Mai die Repräsentationskosten der Stadtgemeinde Leoben genauer unter die Lupe genommen. Dabei sei eine Rechnung von September 2021 besonders auffallend gewesen, zeigt Walter Reiter, Obmann des Prüfungsausschusses, in einer Aussendung auf: „Dabei handelt es sich um eine Rechnung für Essen und Getränke in einer Pizzeria in der Innenstadt Leoben mit insgesamt fünf Teilnehmern – der Bürgermeister, ein Bediensteter der Stadtgemeinde, zwei Stadträte sowie ein Landesbeamter – mit einem für ein Geschäftsessen unüblichen hohen Konsum von alkoholischen Getränken“, steht im Bericht des Prüfungsausschusses und Reiter fügt hinzu: „Die Kosten für Repräsentationsausgaben von Bürgermeister Wallner belaufen sich für die Jahre 2021 bis 2023 auf sage und schreibe unglaubliche 113.925 Euro!“

Wie nennt man Politiker,die vom Geld und von der Arbeit anderer (Steuerzahler) leben!

Es ist wirklich unglaublich!

Familien mit geringem Einkommen und alleinerziehende Mütter würden sich wahrscheinlich auch gerne einmal mit ihren Kindern – zur Abwechslung und Ablenkung vom tristen Alltag – ein Fußballspiel anschauen.

Es ist von Bürgermeister Wallner und Vizebürgermeister Sandler geradezu eine „Verhöhnung“ der LeobnerInnen, wenn sie sich vom Geld der Steuerzahler ein VIP-Ticket für die Fußballmatches vom DSV leisten!

Die LeobnerInnen haben das Recht zu erfahren, dass es auch Gemeinderäte der SPÖ gibt, die regelmäßig „nicht gewillt sind“ für den Besuch eines Matches (Fußball , Handball) selbst zu bezahlen. Sie sind so unverschämt und leisten sich für diverse Vereine gleich ein „Jahres-ABO“ auf Kosten der Leobner Steuerzahler!

www.reiterwalter.at