Was ist da los an der Mur?
Viele von euch haben mich in den letzten Tagen wegen der Schaumbildung an der Mur angesprochen oder Fotos geschickt. Danke, dass ihr so aufmerksam seid und uns von der Bürgerliste gleich Bescheid gegeben habt. Wir haben uns sofort darum gekümmert.
Eure Hinweise und die dokumentierten Beobachtungen habe ich direkt an unseren Bezirkshauptmann Markus Kraxner weitergeleitet. Er hat unmittelbar reagiert und noch am Mittwochmorgen eine Untersuchung mit der Gewässeraufsicht veranlasst.
Mittlerweile wird wie in der Kleine Zeitung Leoben und mein Bezirk Leoben berichtet vermutet, dass der Verursacher der Schaumbildung flussaufwärts außerhalb unseres Bezirks liegt. Ob das tatsächlich so ist, wird man erst nach den weiteren Untersuchungen sicher wissen. Eines ist aber klar: Ich werde nicht locker lassen, bis die Ursache vollständig aufgeklärt ist.
Damit möglichst viele informiert werden und die Möglichkeit haben, sich bei uns zu melden, falls ihnen Ähnliches auffällt, könnt Ihr den Beitrag gerne teilen. Jede Beobachtung kann helfen, das Problem schneller zu lösen. Ein großes Dankeschön an euch alle für eure Aufmerksamkeit und an Markus Kraxner für die schnelle Unterstützung. Solche Situationen zeigen, wie wichtig es ist, gemeinsam an einem Strang zu ziehen.
Ich möchte mich aber dezidiert bei Marion B. und Martina S. für die Information und Fotos bedanken!
Ihr seid das Salz in der Suppe!![]()
Ich halte euch natürlich weiterhin auf dem Laufenden.
Facebook Walter Reiter

Auf der Mur bilden sich derzeit massive gelbe Schaumkronen
Groß ist die Verunsicherung bei Spaziergängern in Leoben, die in den vergangenen Tagen ihre Runden im Bereich Hinterberg drehten. Sie berichten von massiven, giftgelben Schaumkronen, die sich im Uferbereich zusammenschieben. Die Beobachtungen von dieser „extremen Verschmutzung“ der Mur haben einige auch fotografisch dokumentiert.
