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Die Schwammerl-Nachrichten der Kommunistischen Partei!

Es stimmt, es gab einen einstimmigen Beschluss im Leobner Gemeinderat, zum Ausbau der S-Bahn. Wir sind froh dass die S-Bahn nun kommt, denn sie ist eine wichtige Verbindung für Pendler in unserer Industrieregion. Für das Vordernbergertal gibt es allerdings ein Buskonzept.

Aus Sicht eines Leobners, wäre es natürlich wünschenswert, wenn die S-Bahn durch den Stadtteil Donawitz nach St. Peter und Trofaiach führt.

Allerdings hat das Buskonzept auch einige Vorteile. Z.B.: Mehr Haltestellen und näher an Wohngebieten. Das gilt vor allem für die Westsiedlung in Trofaiach. Und wenn die Trofaiacher zum Einkaufen ins LCS kommen wollen, ist sicherlich der Bus wesentlich einfacher. Außerdem, würde die Busverbindung wegen der S-Bahn nicht verschwinden. Deshalb wäre ein chronischer Fahrgastmangel für die S-Bahn, wohl vorprogrammiert. Genau aus diesen Grund, ist ja die Bahnverbindung von Vordernberg nach Leoben, seinerzeit eingestellt worden.

Daher können wir die Beweggründe, für die jetzige Streckenführung, nachvollziehen. Am guten Willen, oder wie GR Murrg schreibt: „Der LR (Lang SPÖ) ging vor der Buslobby in die Knie“, lag es sicher nicht.

Auch ist der Artikel in der „Schwammerl-Zeitung“ irreführend. Nicht die „gesamte“ Leobner Opposition, fordert den Vollausbau der S-Bahn nach Trofaiach.

Spät, nämlich beinahe nach zwei Jahren, nimmt die KPÖ unsere Kritik an der Neuschaffung des Posten „Organisationsreferent“, im Bürgermeisteramt auf. Wir hatten damals sogar diesbezüglich eine Aufsichtsbeschwerde eingebracht.

 Wahrscheinlich haben die Kommunisten im Leobner Gemeinderat unsere damalige Kritik verschlafen oder es war für sie wie immer, nicht wichtig!

Alle Bürgermeister zuvor hatten nämlich auf diesen Posten verzichtet, weil unnütz.

 

Die Gemeinderäte Bürgerliste

Walter Reiter und Robert Maier