Seit Jahren gibt es immer wieder Beschwerden, über den Leiter der Liegenschaftsverwaltung der Stadtgemeinde Leoben. Die Verantwortlichen hüllen sich in Schweigen und dulden dieses ungeheuerlichen Benehmen gegenüber den BürgerInnen von Leoben
Aktuell berichtet eine Leobner Bürgerin, die seit 40 Jahren in einer Gemeindewohnung in der Moserhofstraße wohnt, dass sie mit Mietern Probleme hat, die vor kurzen dort eingezogen sind. Weil jene Mieter starke Raucher sind, und wenn diese am Balkon rauchen zieht der Rauch in die Wohnung von Frau Mustermann(Name und Adresse ist bekannt). Dadurch hat sie gesundheitliche Probleme, was sie auch mit ärztlichen Attesten bestätigen kann.
Sie hat mehrmals beim Leiter der Liegenschaftsverwaltung vorgesprochen, um auf dieses Problem aufmerksam zu machen.
Die schockierende Antwort des verantwortlichen Liegenschaftsverwalters war : Sie soll halt die Fenster zumachen (auch im Sommer) und wenn sie der Rauch stört, soll sie halt aus der Wohnung aus- und wegziehen.
Diese Antwort ist beschämend und für einen Mitarbeiter der Stadtgemeinde Leoben, nicht angebracht!
Der selbe Mitarbeiter der Liegenschaftsverwaltung, machte schon seinerzeit eine Ausschreibung für die Neueindeckung eines Daches. Dabei verrechnet er sich nur um 60.000 Euro, zum Nachteil der Mieter. Die Antwort des Rechtsamtsleiters war damals: „Er hat sich halt verrechnet“!
Es wäre auch zu hinterfragen,warum die Lebensgefährtin vom Volk-Bürgermeister Wallner, in bester Innenstadtlage Geschäftsräumlichkeiten vermietet bekommt, zu lediglich unüblichen Mietpreisen von sage und schreibe 3,34 € /m²Netto.
Dieser Mietpreis entspricht nicht der üblichen Miete in der Innenstadt, wo man normalerweise 10,– €/m² aufwärts bezahlt
Warum gibt es keine Konsequenzen, für diesen untragbaren Mitarbeiter der Liegenschaftsverwaltung der Stadtgemeinde Leoben!!!
Das Pünktchen auf den i ist wohl noch, dass besagter Mitarbeiter auch noch ein zusätzliches Gehalt als Geschäftsführer bezieht. Diese Vorgangsweise ist ein Schlag ins Gesicht für die Bevölkerung von Leoben!
Daher stellen wir schon die berechtigte Frage: „Sollen ranghohe Mitarbeiter der Stadtgemeinde Leoben, zusätzlich einen Posten als Geschäftsführer ausüben dürfen?“ Wobei deren Agenden wahrscheinlich ohnehin während ihrer Dienstzeit, bei der Stadtgemeinde Leoben durchgeführt werden, und so ein zusätzliches Gehalt (Steuergeld) kassieren?
Walter Reiter
