Für wie dümmlich wird die Bevölkerung von den Verantwortlichen der Stadtgemeinde Leoben gehalten ?
Flexibel, kreativ und innovativ – so soll sich das ehemalige Kohlelager der Firma Griessler in der Porubsky-Halle in der Leobener Einödmayergasse präsentieren so die verantwortlichen der Stadtgemeinde Leoben im Jahre 2015,Stadtrat Mautner, Janze und Samberger.
Daher wurde von den Verantwortlichen der der Stadtgemeinde Leoben der Verein „Kreativ-und Veranstaltungszentrum Leoben“ gegründet um dieses Projekt mit Steuergeld, von jährlich 35.000.-Euro( Mitgliedsbeitrag) der LeobnerInnen zu finanzieren und zu fördern.
Der Verein bestand aus lediglich drei Mitgliedern, die sich wie folgt zusammengesetzt hat: Es waren dies der Volks- Bürgermeister der Stadt Leoben Herr Kurt Wallner, die Obfrau, Leiterin vom Projektmanagement der Stadtgemeinde Leoben und den Obmann Stellvertreter, der Kulturamtsleiter der Stadtgemeinde Leoben.
Kurioserweise hatten andere Personen oder Firmen nicht die Möglichkeit diesen Verein beizutreten oder finanziell zu unterstützen.
Es ist auch glaube ich, einzigartig, dass die Obfrau und der Obmann Stellvertreter dieses Vereines, sich vom Mitgliedsbeitrag(35.000.-Euro) der Stadtgemeinde Leoben eine Aufwandsentschädigung haben auszahlen lassen.
Können, oder müssen die Verantwortlichen vom Verein, auch nachweisen, wofür dieser Mitgliedsbeitrag von jährlich 35.000.-Euro verwendet wurde? Wir haben eine Sachverhaltsdarstellung an die STA geschickt,aber das Verfahren wurde eingestellt!
Wie den wenigsten LeobnerInnen aber bekannt sein dürfte, wurde dieser Verein „Kreativ-und Veranstaltungszentrum Leoben“ im heurigen Jahr, wegen Erfolglosigkeit der Verantwortlichen, oder doch wegen unserer massiven Kritik, wieder aufgelöst!
Walter Reiter
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